Schon vor ca. zwei Jahren hatte ich einen Artikel zum Thema Kontomodell geschrieben; also zur Frage, welche Konten sinnvoll sind, um seine persönlichen Finanzen optimal zu organisieren. Ich habe mein Finanzsetup nun einer Überprüfung unterzogen und zwei Anpassungen vorgenommen. Lies in diesem Artikel, warum es neben dem Urlaubsfonds künftig auch einen Autofonds gibt! Also kleinen Bonus, gibt es einige Tipps, wie man bei den Autokosten sparen kann.
Tag: Urlaubsfonds
Das Kontomodell für Deine finanzielle Freiheit – transparent, einfach, automatisiert
Die eigenen Finanzen so richtig im Griff zu haben, ist die entscheidende Voraussetzung für den erfolgreichen, nachhaltigen Vermögensaufbau. Verkürzt gesagt: Weniger ausgeben, als man einnimmt! Dazu gehört sowohl ein klarer Blick auf Einnahmen und Ausgaben, eine möglichst einfache Struktur, als auch ein hoher Grad an Automatisierung. So kann vermieden werden, dass kurzfristige, zu tiefst menschliche Impulse die eingeschlagene Strategie über den Haufen werfen. Ein zentraler Hebel, um seine Finanzen im Griff zu haben, ist ein Kontomodell, das die genannten Zielsetzungen (transparent, einfach und automatisiert) unterstützt.
Jeder soll natürlich seine Finanzen so managen, wie er möchte – ich denke, dass es sich um eine sehr persönliche Angelegenheit handelt und es wohl auch sehr große Unterschiede je nach Persönlichkeit geben muss. Auch einige meiner Blogger-Kollegen haben zum Thema Kontomodell/-struktur schon Artikel geschrieben. Da hier sicher nicht ein Bild das richtige ist, wird auf meinefinanziellefreiheit.com auch bald ein Gastartikel zu diesem Thema erscheinen. So möchte ich unterschiedlichen Sichtweisen bei diesem Thema ausreichend Rechnung tragen. Jetzt wünsche ich aber erst einmal viel Spaß beim Lesen dieses Artikels, der das MFF-Kontomodell erläutert.
Zwischen Staycation auf Balkonien und dem Traumurlaub aus dem Urlaubsfonds
Europa ist in der Sommerpause! Spanier, Franzosen und Italiener sowieso haben sich aus Büros und Städten verdrückt und sind an den Strand umgezogen. Auch Nordeuropa urlaubt dieser Tage und ich hoffe sehr, dass Ihr alle die Ferien genießt! Wer schon finanziell frei ist, genießt sicher mehr Urlaub als die knappen zwei bis drei Wochen, die typische unselbständig Beschäftigte im Sommer an Urlaub konsumieren. Hoffentlich bietet dieser Blog-Beitrag nun eine angenehme Lektüre am Strand, in der Hängematte im Garten oder auf der Berghütte.
Urlaub bzw. die damit verbundenen Kosten stellen eine wesentliche Herausforderung für die persönlichen Finanzen dar. Unbestritten ist, dass Urlaub und Erholung ein wichtiges Grundbedürfnis ist, das auch vom Gesetz her besonders geschützt ist. Gleichzeitig lassen sich für Urlaub große Summen ausgeben, die ein typisches Budget sicher überschreiten. Gerade mit Familie können z.B. Flugreisen schnell ins Geld gehen. Darüber hinaus fallen die Kosten für Urlaub ganz antizyklisch und nicht schön über’s Jahr hinweg verteilt an, wie man sich das wünschen würde. Natürlich kann man der Problematik durch einen günstigen Urlaub begegnen, wie ihn Mafis jüngst in einem Blog-Beitrag sehr anschaulich beschrieben hat. Ich persönlich bin vom Reisen u.a. in ferne Länder fasziniert und genieße dabei das Kennenlernen anderer Kulturen. Gleichzeitig bin ich nicht der Typ für den völlig frugalen Urlaub, weshalb ich typischerweise mehr als einige Euros pro Urlaubstag ausgebe – doch das muss jeder für sich selbst, im Einklang mit seinen Prioritäten entscheiden.
Wie finanziert man also die Kosten des Urlaubs, inbs. auf Grund des antizyklischen Anfalls der Kosten? Wie hoch sollten die Kosten für Urlaub überhaupt sein? Wie verhindert man, dass das Urlaubsbudget aus dem Ruder läuft? Fragen über Fragen, die der gegenständliche Artikel klären möchte. Ich war Ende Juli mit meiner Familie in Spanien auf Urlaub und habe diese Gedanken im Nachgang gesammelt – entsprechend habe ich auch das Urlaubsfonds-Modell gleich auch in die Praxis umgesetzt und automatisiert. Ich freue mich auf Eure Meinung und den Gedankenaustausch mit Euch zu diesem Thema!