Der Kampf der Selbstverantwortung mit dem Konsum-Teufelchen

Der Kampf der Selbstverantwortung mit dem Konsum-Teufelchen

Wenn man sich durch einschlägige Personal Finance Blogs durchwühlt, bekommt man leicht den Eindruck, dass Konsumverzicht der Königsweg zur finanziellen Freiheit sei. Zum Beispiel prangert Tim Schäfer, der ja im Epizentrum des Konsumismus lebt, das überbordende Konsumverhalten der weit entfernten Deutschen an! Doch Moment, liegt hier nicht ein Trugschluss vor? Sind wir nicht gänzlich selbst für unser finanzielles Glück verantwortlich und nicht nur dumme Konsum-Lemminge? Gibt es neben Verzicht nicht auch noch andere Wege zur finanziellen Freiheit? Wenn Du auf nur eine dieser Fragen „Ja!“ geantwortet hast, ist dieser Artikel hoch relevant für Dich!
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Blogparade: Zeit ist Geld – Geld ist Zeit – Schulden kosten Zeit

Blogparade: Zeit ist Geld – Geld ist Zeit – Schulden kosten Zeit

Der Finanzfisch hat zur Blogparade zum Thema „Zeit ist Geld“ eingeladen. Gerne möchte ich meine Gedanken zum diesem Thema mit Euch teilen – keine Sorge, es wird nicht zu philosophisch werden. Aber wie der Titel meines Beitrags schon sagt, werde ich nicht nur die positive Verknüpfung (Geld/Zeit) sondern auch die negative Verknüpfung (Schulden/Zeit) betrachten. So kann der Artikel an der Blogparade teilnehmen und passt auch noch zum für den Jahresanfang geplanten Themenschwerpunkt zur Kontrolle der Finanzen bzw. zu Schulden.

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Blogparade passives Einkommen: „Money for nothing and chicks for free“ oder „Geld ohne Arbeit“ kommt am besten aus einem Portfolio passiver Einkommensquellen

Blogparade passives Einkommen: „Money for nothing and chicks for free“ oder „Geld ohne Arbeit“ kommt am besten aus einem Portfolio passiver Einkommensquellen

Vincent von Freaky Finance rief eine Blog-Parade zum Thema passives Einkommen ins Leben – da kann ich nicht widerstehen und möchte mich gern mit einem Artikel beteiligen! Ich hatte schon zuvor an zwei Blog-Paraden teilgenommen („Finanzielle Freiheit – Freiheit oder Langeweile“ und „Mein Weg in die finanzielle Freiheit“) und fand insb. den so möglichen Gedankenaustausch mit anderen Bloggern sehr bereichernd.

Vincent hat ein paar schlaue Features in diese Blog-Parade eingebaut, um dabei Cross-Promotion-Effekte zu erreichen. Ich finde diese Ideen großartig und möchte sie daher kurz herausarbeiten. Diese Features sind:

  • Die Blog-Parade wird quasi im Tandem mit dem Online-Kongress von Eva Abert in der ersten Septemberhälfte 2017 veranstaltet. Beim Online-Kongress werden 40+ Video-Interviews zum Thema passives Einkommen für jeweils 24 Stunden online gestellt. Zudem gibt es Interviews im Podcast-Format. Ich bin selbst schon gespannt auf dieses Event und was ich dabei lernen werde.
  • Gleichzeitig wird Freaky Finance und der Online-Kongress zum passiven Einkommen auch die Beiträge der Blogger promoten
  • Zudem werden die Teilnehmer der Blogparade gebeten, andere Beiträge zur Blogparade zu verlinken. Das hat den erfreulichen Nebeneffekt, dass Teilnehmer folgende Incentives haben:
    • Hochwertigen Content zu verfassen, der von anderen Lesern für „verlinkenswert“ befunden wird – hoffe zwar, dass das der Eigenanspruch an jeden selbst ist, aber sicher ist sicher!
    • Den Beitrag zur Blogparade frühzeitig einzureichen, um von anderen verlinkt zu werden
    • Die Beiträge der anderen Teilnehmer tatsächlich zu lesen, um auf den Content auch inhaltlich gut Bezug nehmen zu können

In meinem Beitrag zur Blogparade möchte ich einerseits einen kurzen Abriss zu einigen wichtigen Aspekten passiver Einkommensquellen geben. Ich werde die Key Essentials zu passiven Einkommensquellen entsprechend kondensiert zusammenfassen. Andererseits möchte ich auch entlang der Leitfragen von Vincent einige Einblicke in mein eigenes Portfolio passiver Einkommensquellen geben. Dies soll den angesprochenen Gedankenaustausch unterstützen und zu Feedback ermutigen. Jetzt wünsche ich viel Spaß beim Lesen!

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Der heilige Gral der finanziellen Freiheit: Passive Einkommensquellen

Der heilige Gral der finanziellen Freiheit: Passive Einkommensquellen

Passive Einkommensquellen werden gemeinhin als der Schlüssel zum Erfolg für die finanzielle Freiheit genannt. Je besser, nachhaltiger und schneller es gelingt, passive Einkommensströme zu erschließen, umso eher kann auf aktives Einkommen verzichtet werden, so die Argumentation. Auf vielen auch deutschsprachigen Finanzblogs, wurden schon Teilaspekte zu passiven Einkommensquellen beleuchtet. Um einen umfassenden Überblick zum Thema passive Einkommensquellen zu erstellen, rufen jetzt Der Finanzfisch und Meine Finanzielle Freiheit eine Artikelserie ins Leben.

In den nächsten Tagen werden insgesamt sechs Artikel erscheinen, die sich mit dem Thema passive Einkommensquellen beschäftigen. Dabei wird abwechselnd ein Artikel auf Meine Finanzielle Freiheit und Finanzfisch erscheinen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen des ersten Artikels und freuen uns, wenn Du die gesamte Serie verfolgst und Dich auch durch Kommentare einbringst.

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Sparst Du noch, oder investierst Du schon?

Sparst Du noch, oder investierst Du schon?

Als ich begann diesen Blog zu schreiben, habe ich mir vorgenommen a) die Kontrolle bei finanziellen Angelegenheiten, b) Ansätze zum Sparen, c) die Entwicklung passiver Einkommensströme und d) Finanzinvestitionen zum Vermögensaufbau zu beleuchten. Bisher habe ich einiges zur Kontrolle über die finanziellen Angelegenheiten und über Ansätze zum Sparen geschrieben. Doch jetzt ist es Zeit für die Frage: “Sparst Du noch, oder investierst Du schon?”

Begriffsbestimmung

Auf einigen Blogs zu personal finance Themen war mir aufgefallen, dass es zu einem Verwaschen der Begriffe sparen und veranlagen kommt. Das ist nicht weiter verwunderlich, da auch der allgemeine Sprachgebrauch nicht scharf unterscheidet. Gemein hin hört man Aussagen wie “Sparen zahlt sich im derzeitigen Niedrigzinsumfeld gar nicht mehr aus” oder man spricht von “Sparprodukten der Banken und Versicherungen”; besonders verwirrend ist auch der Begriff des “Sparplans”.

Richtigerweise würde man die oben genannten Statements wie folgt umformulieren: “Investieren (auf Festgeldkonten oder in Staatsanleihen) zahlt sich im derzeitigen Niedrigzinsumfeld gar nicht mehr aus” oder “Investment- oder Anlage-Produkte von Banken und Versicherungen”; der besagte “Sparplan” wäre wohl besser als “Investitionsplan” benamst.

Eine sinnvolle Veranschaulichung der genannten Begriffe ist, in einem Kreislauf mit drei unterschiedlichen Aktivitäten zu denken:

geld-verdienen-sparen-investierenDer Startpunkt des Kreislaufs ist das Geldverdienen. Dies wird in den allermeisten Fällen die hauptberufliche, selbständige oder unselbständige Tätigkeit sein. Es handelt sich also um eine aktive Einkommensquelle, bei welcher Zeit gegen Geld getauscht wird (mehr dazu in diesem Artikel). Der erste Schritt des Kreislaufs können allerdings auch passive Einkommensquellen sein.

Der nächste Schritt ist das Sparen oder in anderen Worten das Nicht-Ausgeben des verdienten Geldes. Die positive Differenz zwischen verdientem Geld und Ausgaben wird oft in Prozent des verdienten Geldes als Sparquote bezeichnet. Das Sparen an sich führt aber noch zu keinem weiteren Effekt, als dass es zum Ansparen eines Geldberges kommt.

Genau deshalb folgt der dritte Schritt, Investieren. Hier wird das gesparte Geld, ggf. nach dem Dotieren des Notfallfonds, gezielt investiert. Durch diese Investition in Finanzanlagen aller Art, werden passive Einkommensquellen geschaffen. Das bedeutet, dass die Finanzanlagen zu regelmäßigen Zahlungsströmen (Ausschüttungen, Dividenden, Zinsen) führen, die dann wieder auf den ersten Schritt des Kreislaufs einzahlen.

Durch das regelmäßige und systematische Wiederholen des Kreislaufs kann es zu einer schrittweisen Substitution der aktiven Einkommensquellen durch passive Einkommensquellen im Schritt 1 des Kreislaufs kommen. Sobald durch passive Einkommensquellen sämtliche Ausgaben abgedeckt werden können, kann von finanzieller Freiheit ausgegangen werden!

Warum ist es sinnvoll zwischen Sparen und Investieren klar zu unterscheiden?

Die Unterscheidung zwischen Sparen und Investieren ist insbesondere deshalb sinnvoll und wichtig, weil sehr unterschiedliche Stoßrichtungen bzw. Ziele verfolgt werden. Beim Sparen wird einfach von den (aktiven oder passiven) Einkünften weniger ausgegeben. Investieren andererseits hat hingegen zum Ziel Vermögen aufzubauen und passive Einkommensquellen zu schaffen.

Im Ergebnis bedeutet das auch, dass eine sparsame Person nicht notwendigerweise auch eine vermögende oder gar finanziell freie Person werden wird. Erst das konsequente Aufbauen der passiven Einkommensquellen aus Finanzanlagen, wird dazu führen, dass ein ansehnliches Vermögen angesammelt wird bzw. finanzielle Freiheit aus diesem Vermögen erreichbar wird.

Ab wann ist es sinnvoll mit dem Investieren zu beginnen?

Bei dieser Frage gehen die Meinungen weit auseinander. Um die Extrempositionen abzustecken könnte man am einen Ende des Spektrums vom Investieren ab den ersten gesparten €20,- sprechen. Am anderen Ende stehen die Anforderungen diverser Privatbanken mindestens ein verfügbares Vermögen von € 1 Mio. mitzubringen, um investieren zu dürfen.

Ich denke, die Wahrheit liegt – wie so oft – dazwischen, allerdings wohl deutlich am unteren Ende 😉 Meine Empfehlung wäre, jedenfalls durch Sparen zuerst den Notfallfonds zu füllen, bevor investiert wird. Dies hat insbesondere den Zweck, auch bei einem finanziellen Engpass nicht in den oben beschriebenen Kreislauf eingreifen zu müssen. Sobald nämlich der Notfallfonds dotiert ist, kann zusätzlich Erspartes dann auch vollständig investiert werden und es nicht erforderlich, dass zusätzlich gespartes Geld auf Giro- oder Tagesgeldkonten brach liegt.

Beim nachfolgenden Investieren, sind aber keine großen Mindestbeträge erforderlich. Viele Sparpläne (=Investitionspläne!) in Fonds erlauben schon die Teilnahme ab €20 pro Monat. Auch sind bei den meisten Online-Brokern Mindestgebühren vernachlässigbar, weshalb auch Direktinvestitionen in Wertpapiere ab einigen Hundert Euro sinnvoll darstellbar sind.

Daher gilt in der Tat: Sparst Du noch oder investierst Du schon? Freue mich auf Ihre Reaktionen und Gedanken in den Kommentaren!