„So denken Millionäre“ von T. Harv Eker zu gewinnen!

„So denken Millionäre“ von T. Harv Eker zu gewinnen!

Dieser Beitrag erscheint außertourlich und quasi in eigener Sache! Da das Publizieren eines Blogs ja – mit löblicher Ausnahme von Kommentaren und zahlreichen E-Mails, die ich mittlerweile erhalte – eine Einbahnstraße ist, möchte ich dies mit folgender Aktion ändern: Ich verlose ein Exemplar des Buches „So denken Millionäre“ von T. Harv Eker an jene, die meinen Blog neu abonnieren oder eine spannende Finanzfrage stellen! Also…

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Die unerwarteten Gemeinsamkeiten zwischen Kraft- und Vermögensaufbau

Die unerwarteten Gemeinsamkeiten zwischen Kraft- und Vermögensaufbau

Heute freue ich mich einen Gastartikel meines Blogger-Kollegen Martin von zinskraft.de zu veröffentlichen. Martin ist nicht nur begeisterter Kraftsportler, sondern auch am langfristigen Vermögensaufbau interessierter Investor! Im nachfolgenden Artikel, analysiert er daher, was Kraft- und Vermögensaufbau seiner Ansicht nach gemeinsam haben. Ich freue mich auf eine interessante Perspektive und wünsche Euch viel Spaß beim Lesen! Zum Weiterlesen klicke hier!

Bitte um Deine Stimme!

Bitte um Deine Stimme!

Der heutige Blogbeitrag, ist ein für meinefinanziellefreiheit.com untpyischer Beitrag. Denn im Gegensatz zum sonst am Donnerstag um 8h erscheinenden Artikel zu Themen wie Kontrolle über Deine Finanzen, Sparen, passives Einkommen oder Investieren, habe ich heute eine Bitte an Dich. Ich nehme am Finanzblog Award der Comdirect teil. Daher würde ich mich sehr freuen, wenn ihr meinefinanziellefreiheit.com Eure Stimme gebt. Vielen Dank schon mal!

Wo kann ich für meinefinanziellefreiheit.com stimmen?

Hier! – rechte Spalte, ca. in der Mitte – Meine Finanzielle Freiheit

Die Voting-Phase für den Finanzblog Award 2017 läuft von 6. September bis 10. November 2017.

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Interview mit Tim Schäfer

Interview mit Tim Schäfer

Ich freue mich heute ein Interview mit Tim Schäfer publizieren zu dürfen. Ich gehe davon aus, dass viele von Euch Tim’s Blog kennen bzw. regelmäßig lesen. Mich begeistert an seinem Blog, dass er sehr konsequent seine Botschaften transportiert und nicht müde wird zu Sparsamkeit im Konsumwahnsinn zu mahnen und zum Investieren in Qualitätsaktien und ETFs anregt. Auch im folgenden Interview bringt Tim seine Aussagen auf den Punkt und gewährt spannende Einblicke. Viel Spaß beim Lesen!

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Die Qual der Wahl – 7 Tipps zur Auswahl von ETFs

Die Qual der Wahl – 7 Tipps zur Auswahl von ETFs

Auf der Handelsplattform XETRA werden mehr als 1000 ETFs gelistet. Immer wieder wird von der steigenden Popularität von ETFs berichtet, zuletzt z.B. in der Financial Times Serie “Age of the ETF”. Gleichzeitig wird Dir der Bankberater Deines Vertrauens 😉 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei der ETF Auswahl nicht helfen.
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Nimm Dein finanzielles Glück selbst in die Hand!

Nimm Dein finanzielles Glück selbst in die Hand!

In meinem letzten Artikel vor dem Jahreswechsel habe ich über Neujahrsvorsätze geschrieben. Wenn ich für breite Bevölkerungsschichten einen Vorsatz ergänzen könnte, wäre das “Nimm Dein finanzielles Glück selbst in die Hand – verlass Dich nicht auf die staatliche Vorsorge!” – ein weiterer frommer Wunsch für 2017? Vielleicht. Tatsächlich kann dieser Vorsatz durch ganz konkrete, am Ende dieses Artikels beschriebene Schritte sofort in die Tat umgesetzt werden.
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7 Tipps für Neujahrsvorsätze zur finanziellen Freiheit

7 Tipps für Neujahrsvorsätze zur finanziellen Freiheit

Neujahrsvorsätze sind ja so eine Sache… ein Gutteil wird ohnedies nicht eingehalten. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel sind Mitgliedschaften und der Besuch von Fitness-Centern. Meine persönliche und wohl nicht wissenschaftliche Beobachtung ist, dass im Januar ein deutlicher Anstieg der Besucherzahlen zu verzeichnen ist, während ab Februar bereits alles zurück auf normalem Niveau ist. Der rational sehr sinnvolle Vorsatz “Im Neuen Jahr mehr Sport machen!” hat also keine besonders lange Halbwertszeit und wird rasch über Bord geworfen. Also wieder ein Neujahrsvorsatz, der nicht eingehalten wird…

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Investieren mit Fonds, ja klar – aber aktiv oder passiv?

Investieren mit Fonds, ja klar – aber aktiv oder passiv?

Du hast etwas Geld gespart und aufgrund der niedrigen Zinsen möchtest du an der Börse investieren. Deswegen gehst du zu deiner Hausbank und lässt dich beraten. Dort empfiehlt man dir in Fonds zu investieren. Du hast schon mal von aktiven und passiven Fonds gehört und fragst deinen Berater nach einer Erklärung. Doch so ganz genau beschreibt er dir den Unterschied nicht! Deswegen machst du dich im Internet schlau und nun bist du hier!

Ich bin Florian Krennmayr und blogge auf Finanzleiter über Finanzen, Personal- und Persönlichkeitsentwicklung. Heute darf ich dir das Thema Investieren mit Fonds im Rahmen eines Gastbeitrags hier auf Meine Finanzielle Freiheit veröffentlichen. Dabei werde ich insbesondere den Unterschied zwischen aktiven und passiven Fonds erläutern.

Was ist ein überhaupt ein Fonds?

Ein Fonds bündelt das Geld vieler verschiedener Anleger und investiert es für sie. Jeder Anleger erhält im Gegenzug für sein eingesetztes Kapital einen entsprechenden Anteil am Gesamtkapital. Ein Fonds wird durch eine (Fonds-)Gesellschaft aufgelegt und durch einen (Fonds-)Manager betreut. Wie und wo der Fonds das eingesammelte Geld investiert wird durch die Gesellschaft festgelegt.

Jan von smart-reich-werden

Als Privatanleger bietet ein Fonds somit die Möglichkeit, sich mit einem einzigen Produkt gut zu diversifizieren. Als privater Investor fehlt einem manchmal das Geld viele einzelne Aktien zu kaufen. Mit einem Investmentfonds bietet sich diese Möglichkeit.

Unterschied passive und aktive Fonds

Doch was ist nun der Unterschied zwischen passiven (ETFs) und aktiven Fonds? Bei aktiven Fonds wählt ein Fondsmanager aus in welche Werte (z.B. Aktien) investiert wird. Ein passiver Fonds hingegen bildet einfach stur einen Index ab und wird von einem Computer gesteuert. Ich möchte diese beiden Kategorien unter folgenden Gesichtspunkten vergleichen:

  • Kosten
  • Investitionsverantwortung
  • Liquidität
  • Ziele

Kosten

Der offensichtlichste Unterschied zwischen aktiven und passiven Fonds sind die Kosten. Während bei aktiven Fonds die Kosten bei durchschnittlich 1,5% p.a. sind, haben ETF im Schnitt nur 0,375% an jährlichen Verwaltungskosten. Zusätzlich fallen bei ETF keine Ausgabeaufschläge an, da diese über die Börse gehandelt werden. Mittlerweile bieten viele Onlinebanken die allerdings auch eine Reduktion der Ausgabeaufschläge aktiver Fonds an. Die höheren Kosten für aktive Fonds ergeben sich daher, dass der Fondsmanager und sein Team auch bezahlt werden müssen.

Investitionsverantwortung

Bei einem Investment in einen Fonds gibt man sein Geld aus seiner eigenen Verantwortung ab. Die Fondsgesellschaft gibt dem Fondsmanager den Investmenthorizont vor, welche er für Investitionen durchforsten darf. Somit gibst du oder ich als Investor die Verantwortung ab und überlässt diese der Fondsgesellschaft bzw. dem Fondsmanager. Hier besteht der Unterschied zwischen aktiven und passiven Fonds darin, dass bei aktiven Fonds der Fondsmanager das Geld verwaltet. Bei passiven ETFs ist hingegen der Index bekannt und wird nur durch Indexanpassungen geändert.

Liquidität

Als nächste Unterscheidung zwischen aktiven und passiven Fonds möchte ich die Liquidität im Sinne der Handelbarkeit nennen. Bei aktiven Fonds wird die Preisermittlung nur einmal pro Tag mit folgender Formel ermittelt: Anteilswert = Nettoinventarwert / Anzahl der ausgegebenen Anteile. ETF werden an der Börse gehandelt und damit wird der Preis während der Handelszeiten stetig ermittelt. Ich und du können somit jederzeit auch untertägig den Preis einsehen.

Ziele

Als letzte Differenzierung möchte ich die Anlageziele der beiden Fondsarten hervorheben. Während ein Investor in ETF weiß, dass er sich mit der Markrendite zufriedengibt, hofft ein Anleger in aktive Fonds eine Überrendite zu erhalten.  Das Buch Souverän Investieren in Indexfonds von Gerd Kommer zeigt auf, dass 80% der Fonds ihren Vergleichsindex nach Abzug der Kosten nicht schlagen. Ebenso erwähnt Kommer, dass im Vorhinein nicht gesagt werden kann, welche Fonds diese Überrenditen erwirtschaften werden.

In welche Fonds sollst du nun investieren – Dein Berater hatte Dir ja keine klare Auskunft gegeben…

Dieser Beitrag stellt zwar nicht alle Unterschiede aktiven und passiven Fonds erschöpfend gegenüber. Doch zeigt er die größten Unterschiede auf. Bei einem aktiven Fonds wollen Fondsmanager und Co. bezahlt werden, dafür bieten sie möglicherweise eine bessere Renditen als der Vergleichsindex. Doch schaffen es aktive Fonds in 4 von 5 Fällen nicht unter Berücksichtigung der Kosten, diese Messlatte zu schlagen. Bei einem passiven ETF hingegen ist beim Investment schon klar, dass „nur“ die Marktrendite erhalten wird. Bei einem passiven Fonds schneidet man somit besser ab als der vier Füntel der aktiven Fondsmanager – das ist doch ganz gut, oder?

Investieren mit dem Durchschnitt – der “Cost-Average-Effekt”

Investieren mit dem Durchschnitt – der “Cost-Average-Effekt”

Durchschnitt klingt eigentlich gar nicht gut. Wer will schon Durchschnitt sein, lieber doch überdurchschnittlich verdienen, überdurchschnittlich viel sparen, überdurchschnittliche Renditen erzielen, etc. Es kann dann ja wohl auch nicht die Asset Allocation des Durchschnittsbürgers mit realer Geldvernichtung in Bausparer und Sparbuch gemeint sein. Wie kann man also sinnvoll mit dem Durchschnitt investieren?

Der Cost-Average-Effekt

Investieren mit dem Durchschnitt, also die Nutzung des Cost-Average-Effekts bedeutet, dass der gleiche Geldbetrag in bestimmten Zeitintervallen (z.B. monatlich oder quartalsweise) in ein Wertpapier (z.B. einen ETF) investiert wird. Diese Investmentstrategie kann aus drei guten Gründen empfohlen werden:

  • Durch regelmäßiges Ansparen mit der Cost-Average-Strategie kann der Aufbau eines Finanzvermögens, das über Dividenden, Zinsen oder sonstiges Ausschüttungen eine passive Einkommensquelle eröffnet.
  • Zudem wird Investmentdisziplin sichergestellt. Denn egal ob das Wertpapier gerade steigt oder fällt, wird immer der gleiche Betrag investiert. Es wird so das – zutiefst menschliche, aber für den Investmenterfolg höchst schädliche – zyklische Anlageverhalten im Sinne des “Herdentriebs” (d.h. bei fallenden Kursen zu verkaufen und bei steigenden Kursen zu kaufen) ausgeschalten.
  • Der Cost-Average-Effekt reduziert den durchschnittlichen Kaufpreis des Investments. Das klingt seltsam, kann aber an Hand eines einfachen Beispiels illustriert werden:
Monat inverstierter Betrag Preis pro Anteil Anzahl der erworbenen Anteile
Februar

€100

€30

3,33

März

€100

€25

4,00

April

€100

€37

2,70

Mai

€100

€40

2,50

Summe

€400

€33 /  €31,92

12,53

Oder ist der Durchschnitt doch nicht so toll?

Das gerade gezeigte Rechenbeispiel, kann allerdings die Frage aufwerfen, ob Cost-Averaging wirklich sinnvoll ist. Plump könnte man nämlich sagen, dass ein besserer Kurs (nämlich €30) genutzt werden hätte können, wenn €400 im Februar investiert worden wären. Diese Kritik ist allerdings in sehr vielen Fällen unbegründet, denn wer mit der Cost-Average-Strategie anspart und regelmäßig investiert, hat im Startzeitpunkt nicht den vollen Betrag zur Verfügung, sondern nur die monatliche Summe. Andererseits möge das Beispiel aber sehr wohl aufzeigen, dass es wenig sinnvoll ist, das Investieren auf mehrere Tranchen aufzuteilen, wenn das gesamte Kapital im Startzeitpunkt zur Verfügung steht, nur um den Kaufkurs zu optimieren.

In Wahrheit zeigt das Rechenbeispiel aber sehr charmant, wie man von Cost Averaging profitieren kann. Der durchschnittliche Einstiegspreis (arithmetischer Durchschnitt), zu dem die Anteile gekauft wurden, war €33. Die tatsächlichen Kosten liegen bei aber bei €31.92 (gewichteter Durchschnitt). Mit Cost-Averaging hat mal also um €1,08 je Anteil billiger gekauft, als hätte man stets die gleiche Anzahl an Anteilen gekauft. Dieser eigentlich ganz simple Effekt beruht auf der Tatsache, daß bei niedrigen Kursen mehr Anteile und bei hohen Kursen weniger Anteile erworben werden.

Cost-Averaging als Hilfsmittel gegen die Angst vor der bösen Volatilität

Findige Leser werden natürlich auch anmerken, dass Cost Averaging eigentlich nur bei recht volatilen, also stark schwankenden Wertpapieren sinnvoll ist. Bei einem sich statisch – hoffentlich nach oben bewegenden – Wertpapier, z.B. einem Geldmarktfonds, wird der Durchschnittseffekt nicht wirklich schlagend. Gerade aber bei stark schwankenden Wertpapieren, z.B. Aktien-ETFs allerdings, kommt der Effekt aber besonders gut zum Tragen.

Nun wird Volatilität sehr oft als Grund zur Sorge bei Aktieninvestments genannt. Sicherheits-suchende Kleinanleger, würden sich von den dramatischen Schwankungen an den internationalen Kapitalmärkten abschrecken lassen, etc. Wer langfristig angelegten Vermögensaufbau mit der Cost-Average-Strategie verfolgt, der schaltet aber durch diese Strategie dadurch quasi das Volatilitätsrisiko aus bzw. profitiert sogar davon.

Folgen Sie meiner Empfehlung zum Cost Averaging oder sehen sie diese Strategie kritisch? Ich freue mich in jedem Fall über Ihren Kommentar und Ihre Meinung!